Die antike Geschichte Indiens: Frühzeit und Anfänge, vedische Zeit und Kastensystem

Schon in der Antike galt Indien als Wunderland. Handel mit Gewürzen, Perlen, Diamanten, Elfenbein, Schildpatt und Duftölen machte den Subkontinent bereits im alten Rom bekannt. Selbst Alexander der Große stieß in seinem unbeherrschbaren Entdeckerdrang 326 v. Chr. bis ins heutige Indien vor.  Unterlegt von den Erzählungen des Venezianers und Forschungsreisenden Marco Polos Ende des 13. Jahrhunderts und vor allem durch die Entdeckung des Seewegs (um das Kap der Guten Hoffnung) durch den Portugiesen Vasco da Gama 1498, trat das Land im Mittelalter noch stärker in das Bewusstsein der „westlichen“, mittelalterlichen Hemisphäre ein. Lesen Sie in der folgenden Serie eine ausführliche Geschichte des sagenumwobenen Landes Indien, das bis in die Moderne Ost und West gleichermaßen fasziniert. In Teil eins geht es um die indische Frühzeit, das vedische Zeitalter mit dem Entstehung des Kastensystems und das sagenumwobene Reitervolk der Arya.

Indien – ein Land, in dem die Luft von Gewürzduft geschwängert in der Hitze flirren würde, goldene Kuppeln und verzierte Paläste in den Himmel ragten, die Erde voll edlen Steins und Metall sei und die wohlschmeckendsten Früchte in geheimen Gärten gediehen. Tiere und Pflanzen aller Formen und Farben wären versteckt im dunklen Dickicht des Dschungels, der wie eine grüne Wand jede Siedlung umschlinge. Kurzum – ein Paradies, angeblich bevölkert von grotesken Fabelwesen und andersartigen, kleinwüchsigen Menschen: So berichtete etwa der griechische Gesandte Megasthenes um 300 v. Chr. von Menschen, die angeblich keine Mundöffnungen hätten und sich nur vom Duft wilder Äpfel, Blumen und Wurzeln ernährten, sowie von fuchsgroßen Ameisen, die jeden Winter Goldstaub an die Oberfläche beförderten. Die Könige, mit Gold und Diamanten behängt, herrschten, so erzählte man sich, über Reiche mit abertausenden Untertanen und mindestens genauso vielen übermächtigen Göttern.

„Indien – schließt die Augen und sagt einmal „Indien“… Dieses Wort birgt schon so viel Geheimnis, so viel Traum, so viel Dschungel (…).“
(nach Walt Disneys Dschungelbuch, frei nach Rudyard Kipling).

Geblieben ist neben diesen Reiseberichten, Erzählungen und Mythen eine Faszination des Okzidents am Orient, am Juwel des Ostens, die sich bis in die heutige Zeit zu erhalten scheint. Dieses „westliche“ Bild des Subkontinents, des Indiens des Abendlandes, hatte und hat nur wenig mit der Wirklichkeit gemein. Trotzdem ist es bis heute in unseren Köpfen, in unseren Fantasien und Träumen eingebrannt. Die eigentliche Geschichte Indiens begann jedoch viel früher, ist viel älter und viel geheimnisvoller als wir gemeinhin glauben wollen. Zeit also, einen wissenschaftlich-fundierten Blick auf die Anfänge der indischen Geschichte zu werfen, die das Land auf dem Subkontinent noch bis heute prägen. nach oben ↑

1. Die Anfänge seit der Steinzeit – Versunkene Hochkultur am Indus

Schon während der Steinzeit sollen nomadisch lebende Gruppen aus dem arabischen Raum nach Indien gezogen sein. Erste Hinweise auf menschliche Aktivitäten geben Steinwerkzeuge und Höhlenmalereien, die etwa auf die Zeit um 200.000 vor Christus datiert wurden; die ältesten Knochenfunde sind etwa 30.000 Jahre alt. Diese sind jedoch sehr selten und geben wenig Auskunft über Kultur und Alltag dieser frühen Menschen. Erst aus Funden, die in etwa auf das 4. Jahrtausend v. Chr. geschätzt werden, lässt sich die Entwicklung einer Ackerbau betreibenden Kultur, die wohl auch erste dauerhafte Siedlungen errichtete, ablesen.
Die Landschaft Indiens ist geprägt durch seine Flüsse. Der längste von ihnen ist der Indus mit seinen knapp 3.200 Kilometern Länge.

Indus-Tal (in der Nähe von Leh): Wiege einer beeindruckenden Hochkultur
Der Indus in der Nähe von Leh in Kaschmir: Ursprung und Wiege einer beeindruckenden Hochkultur | Foto: HerrK, Lizenz CC-BY-SA 3.0

Es ist also nicht verwunderlich, dass sich schon früheste menschliche Kulturen am Verlauf des Giganten ansiedelten. Etwa im 7. Jahrhundert lassen sich wohl erstmals Viehzüchter im Industal sesshaft nieder. Auf deren kultureller Grundlage entstand eine der ersten sogenannten „Hochkulturen“ der Menschheit, deren kulturelle Blütezeit auf etwa 2.500 – 2.100 v. Chr. geschätzt wird: Die Indus-Kultur, benannt nach dem Fluss Indus, der weitläufige Täler aus dem weichen Gestein des Subkontinents herausgewaschen hat, in denen nun umgeben von fruchtbarem Schwemmland ganze Städte entstehen. Die größten und wichtigsten liegen im Nordwesten im heutigen Pakistan und waren eine kleine Sensation, als sie bei archäologischen Ausgrabungen Mitte der 1920er Jahre „wiederentdeckt“ wurden:

Die Bewohner der Indusebenen hatten nicht nur eine bislang nicht entschlüsselte Schrift entwickelt, sondern fertigten auch feinste Handwerks- und Kunstgegenstände. Neben Keramik und Schmuck wurden Leder-, Zwirn- und Metallgegenstände gefunden. Eigene Längen- und Gewichtsmaße wurden entwickelt und die Städtebauten sorgfältig geplant. Besonders bekannte Beispiele sind die Städte Harappa und Mohenjo Daro, die heute nur noch als Ruinen zu besichtigen sind. Beide beherbergten zur Hochzeit der Induskultur etwa 30.000 Menschen, eine unvorstellbar große Zahl für diese Zeit. Die Handelsruten der frühen Inder reichten bis ins Zweistromland, und die Expansion der Induskultur ging rasant voran. Besonders erstaunlich ist deshalb, neben der hochentwickelten Alltagskultur, auch die geografische Ausdehnung: Ihr Einflussgebiet umfasste etwa 1,3 Millionen qkm, in denen sich über tausend städtische Siedlungen verteilten; mehr als alle bekannten zeitgenössischen Hochkulturen beherrschten. Auch kulturell hinterließen die Indus-Menschen ihre Spuren: Aus Abbildungen auf Siegeln und Terrakottaplastiken lässt sich unter anderem schließen, dass viele der hinduistischen Göttergestalten und rituellen Praxen ihren Ursprung in der Induskultur haben.

Um 1.800 v. Chr. zerfiel die Induskultur jedoch in ungewöhnlich rasantem Tempo. Forscher vermuten den Grund in einer andauernden Nahrungsmittelknappheit, die entweder durch starke Überweidung der Böden oder durch eine Klimaerwärmung hervorgerufen wurde, die die Niederschläge zurückgehen ließ und den Flusslauf verlagerte. Auch ein Rückgang des Handels könnte eine der Ursachen sein. Die Hochkultur hinterließ nichts als riesige Geisterstädte – Zeugnisse einer hochentwickelten Kultur, die von ihren Bewohnern teilweise fluchtartig verlassen worden zu sein schienen. War die Induskultur angreifbar geworden? Die genauen Ursachen des Untergangs sind bis heute ungeklärt. Auffällig ist jedoch, dass der Untergang dieser Hochkultur eine Art tausendjähriges kulturelles Vakuum zu hinterlassen schien, das erst mit der Einwanderung eines kriegerischen Reitervolks, den Arya, in der vedischen Zeit sein Ende fand. nach oben ↑

2. Das vedische Zeitalter

Folgt man den alten, indischen schriftlichen Überlieferungen, den Veden (s.u.), steht jeder Körperteil des Pferdes für einen Teil des Universums. Seine Knochen zum Beispiel seien nach den Sternbildern angeordnet. Bis heute hat das Pferd in vielen Teilen Indiens einen besonderen Stellenwert. Die Achtung des majestätischen Tieres könnte ihren Ursprung aber im indischen Altertum haben: Etwa um 2.000 v. Chr. schon nach dem Zerfall der Induskultur begannen Nomadengruppen aus der zentral-asiatischen Steppe über die Gebirgspässe in den nördlichen Teil des Subkontinents einzuwandern. Sie nannten sich selbst Arya, die Edlen, und bildeten ein Reitervolk, das mit Hilfe der Pferde einen Großteil des Subkontinents einnehmen sollte.

2.1 Die früh-vedische Zeit und der Aufstieg des Reitervolks der Arya (Arier)

Pferdegetrappel, Schauben, Wiehern und eine Wolke von feinsten Staub wird sie angekündigt haben, die edlen Reiter, die den Einheimischen militärisch weit überlegen waren. Mit zweirädrigen, fein ausgearbeiteten Streitwagen stürmen sie die Städte der alten Hochkultur; nicht einmal die eilig aufgetürmten Schutzwälle und Palisadenzäune konnten sie aufhalten. Ihr schrecklicher Ruf eilte ihnen weit voraus; Legenden ranken sich um sie, festgehalten in den heiligen Mythensammlungen des Rigveda (s.u.). Von Priestern niedergeschrieben, von Generation zu Generation weitergeführt, gibt das etwa 10.000 Verse umfasse Werk Aufschluss über den Aufstieg einer neuen Macht. Dem Mythos zufolge siegten die Aryas mit dem göttlichen Beistand ihres Feuergottes Agni und des Gottes Indra, dem „Burgenbrecher“, über all ihre Feinde. In Scharen fielen sie in das Land ein, zogen umher in Trecks und rasteten in Wagenburgen. Vom nomadischen Leben gingen die Arya jedoch bald zur Sesshaftigkeit über, gestützt durch den Reichtum, den sie durch ihre Beutezüge erlangt hatten. Zunächst wurden einfach Behausungen aus Lehm und Flechtwerk errichtet und Rinderzucht, Jagd, Fischerei und die räuberische Beutezüge bildeten ihre ökonomische Grundlage. Bald jedoch wurden feste Siedlungen errichtet; mit ihnen verbreitete sich auch der Ackerbau. Erst als sich die Einwanderer niederließen, wurde auch die indigene Bevölkerung in das gesellschaftliche System integriert. Dies führte zu einer Vermischung alter und neuer Traditionen und Bräuche. Besonderen Einfluss hatte dies auf die Entwicklung des Handwerks: Waren bei den Indo-Arya vor allem Töpferei und Stellmacherei für die Streitwagen bedeutend gewesen, kamen nun auch andere handwerkliche Erzeugnisse dazu. Vor allem die Metallverarbeitung erfuhr einen Aufschwung, indem erstmals Eisenerz zur Waffenherstellung genutzt wurde. 

2.2 Die Veden – Die heiligen Worte der Ayra

Druck einer alten Handschrift der Veden aus dem 19. Jahrhundert
Die Veden – Heilige Schrift der Ayra – in einer Handschrift des 19. Jahrhunderts

Die Veden – heilige Worte der Arya und schriftliche Überlieferungen gelebter Kultur.
Die Sprache der Indo-Arya, das Sanskrit, hat sich bis in die heutige Zeit erhalten. Die heiligen Schriften, die Veden, in dieser Sprache verfasst, bilden bis heute einen wichtigen Grundstock in der Weitergabe religiöser Bräuche. Sie umfassen vier Textgruppen: Die „Heiligen Worte“ (mantra), Opfertexte (brahmaa), philosophische „Geheimtexte“ (upaniad) und wissenschaftliche Lehrtexte (sutra). Diese vier Gattungen sind zeitlich aufeinander folgend entstanden. In der Frühzeit entstanden vor allem Mantras. Diese sind wiederum in vier Sammlungen (sahita) gebunden und geben über unterschiedlichste mythologische Vorstellungen, religiöse Praxen, Alltagsleben und die Gesellschaftsordnung der frühen Inder Auskunft. Der bekannteste und älteste Teil der vedischen Mantras ist die Rigveda (s.o.). Die Entstehungszeit der Veden umfasste wissenschaftlichen Forschungen zufolge vermutlich etwa ein Jahrtausend, von der Mitte des 2. bis zur Mitte des 1. Jahrtausends v. Chr. Die Texte sind die wichtigste und aufschlussreichste Quelle aus dieser Zeit; wohl auch deshalb wird den Veden eine besonders große Bedeutung zugewiesen und sie geben ihrer geschichtlichen Epoche ihren Namen: Das vedische Zeitalter.

2.3 Wandel in der spätvedischen Zeit – Die neue Gesellschaftsordnung der Arya

Statur der indischen Gottheit Shiva vor blauem Himmel
Schon in der vedischen Zeit eine der wichtigsten Gottheiten in Indien: Shiva | Foto: Ashishjjn

Die Sesshaftigkeit und das stetige Wachstum der neuen Kultur forderten jedoch auch immer mehr Weide-, Farm- und Bauland. Weite Teile des Landes waren allerdings vom Dschungel verschluckt und die neue Macht begann das Land durch Brandrodung zu erschließen. Eine intensive Nutzung der Flächen, die bald zu Desertifikation führte und teilweise für die Wüsten im heutigen Indien und Pakistan verantwortlich ist. Ende des zweiten Jahrtausends gab es deshalb immer wieder erbitterte Kämpfe um Weideland und Dürren bedrohten die Bevölkerung. So zogen die Arya-Clans aus dem Nordwesten nach Osten in das Gangestal.
Während des nomadischen Lebens war das Volk der Arya in verschiedene höchst mobile Stammesgemeinschaften unterteilt, die durch Häuptlinge (raja) angeführt wurden. Etwa um 600 v. Chr. wandelt sich die Gesellschaft der Indo-Arya merklich. Mit der Sesshaftigkeit erlangten Priester (Brahmanen) und Krieger (Kshatriyas) durch eigenes Bestreben immer mehr an Macht. Sie nahmen relativ schnell eine höhere Stellung gegenüber den Gemeinfreien (Vaishyas) und der einheimischen Bevölkerung (Shvdras) ein: Die Sesshaftwerdung und die beginnende Agrarwissenschaft schwächte die Macht der ehemaligen Trekführer, die meist aus Varishyas (Gemeinfreien) bestanden hatten. In spätvedischer Zeit jedoch stiegen Kshatriyas (Krieger) zu „Dorfbesitzern“ auf und unterwarfen die ansässige Bevölkerung. Dies führte zu starken sozialen Spannungen und Aufständen; in spätvedischer Zeit hatte sich eine klare Zwei-Klassen-Gesellschaft gebildet: Brahmanen und Kshatriyas, als „Essern“, standen Vaishyas und Shudras als „Speise“ gegenüber. Letztere mussten nun erstmals regelmäßige Abgaben („Speise“) an die höheren Kasten („Esser“) abgeben. Mit dem Kampf verschiedener Clanführer um Dörfer und Land ging eine Territorisierung des Reiches einher. Es galt nun, Herrschaft und Besitz, die durch „Fußstapfen“ (pada) des Stammes gekennzeichnet seien, innerhalb des Stammes (jana) zu erhalten und gegen feindliche Einflüsse zu verteidigen. Mit dieser Situation entstand das Janapada, das sowohl Stammesland als auch Bewohner bezeichnete und das von der Priesterkaste, den Brahmanen durch Rituale erst an Legitimation gewann. Der gesellschaftliche Aufstieg der Brahmanen ist also eng mit dem der Kshatriyas verbunden. nach oben ↑

3. Die Entstehung des Kastenwesens in Indien

Forscher sehen in dieser sozialen Entwicklung die Ursprünge des Kastenwesens. Einer späten Hymne des Rigveda zufolge, entstanden die vier Kasten, die aus dem Mund, den Armen, den Schenkeln und den Füßen des geopferten göttlichen Urwesens Purusha. Zunächst muss man diese Kasten (vara) wohl eher als „Stände“ sehen: „Vara“ war allerdings wohl eine Bezeichnung für die Hautfarbe; somit entstand ein System der rituellen und sozialen Ausgrenzung der dunkelhäutigen Ureinwohner. Am Anfang waren diese Standesgrenzen wohl noch überbrückbar, liefen ineinander über und könnten überwunden werden – später sollte das Kastensystem unüberwindbar einbetoniert werden in das Fundament des indischen Gesellschaftssystems. So waren bald die Geburtszugehörigkeit (jati) und die Berufszugehörigkeit ausschlaggebend für die Kastenzugehörigkeit.

Kastensystem-Indien

Die drei höchsten Stände, also die der Brahmanen (Priester), der Kshatriyas (Adelige und Krieger) und der Vaishyas (Bauern und Kaufleute), sind den Nachkommen der Reiternomaden vorbehalten. Den nun unterdrückten Ureinwohnern der ehemaligen Hochkultur blieben nur die niedersten Stände: Den Shvdras (Shudras) gehören ausschließlich Diener und Handwerker an; dem letzten Stand, dem der „Namenlosen“ nur sogenannte „Unberührbare“. Eigentlich kein Stand im eigentlichen Sinne, fungierte dieser eher als „Unstand“, als Kennzeichnung von Menschen, die nicht der Gesellschaft angehörten, die ausgeschlossen waren aus einem geschlossenen und undurchlässigen System der sozialen Ungleichheit. Die Angehörigen der Kasten unterschieden sich nicht nur durch ihren ethnischen oder beruflichen Hintergrund, sondern trugen wohl meist Merkmale am Körper (zum Beispiel bestimmte Kleidungsfarben etc.), die sie als Angehörige eines bestimmten Standes kennzeichneten. Auch territorial fand sich die Abgrenzung der höheren Kasten von den niederen wieder: Siedlungen wurden in Viertel unterteilt, in denen jeweils nur bestimmte Kastenangehörige wohnen durften, häufig gaben sie ihren Häusern einen eigenen typischen Farbanstrich. Den unberührbaren Namenlosen blieben meist nur die abgesonderten Randbezirke.

Das Volk der Aryas sollte den indischen Subkontinent nachhaltig beeinflussen, nicht nur durch das Kastenwesen. Sie sind es unter anderem, die dem Land ihren Namen gaben: Auch sie richten sich nach dem Fluss, der durch ihr Land floss und ihre Felder bewässerte. Sie nennen ihn Hindus oder Sindhu. Persische Kaufleute werden das Wort später Hindush aussprechen und das Land damit bezeichnen, die Griechen nennen es indike, die Römer india. Der gesellschaftliche und ökonomische Wandel sollte etwas später zu einer erneuten Blütezeit und zur Etablierung eines Arya-Königreichs führen, das Grundstein für die weitere Entwicklung des Landes sein sollte.